Weitere Entscheidung unten: BSG, 16.04.2015

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 15.07.2015 - 2 U 39/15   

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https://dejure.org/2015,22531
OLG Stuttgart, 15.07.2015 - 2 U 39/15 (https://dejure.org/2015,22531)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15.07.2015 - 2 U 39/15 (https://dejure.org/2015,22531)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 15. Juli 2015 - 2 U 39/15 (https://dejure.org/2015,22531)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Büroorganisation hinsichtlich der Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristgebundener Schriftsätze per Telefax; Pflichten des Rechtsanwalts nach Unterzeichnung eines falsch adressierten Schriftsatzes

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 85 Abs 2 ZPO, § 233 ZPO, § 234 ZPO, § 520 ZPO
    Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Eigene Kontroll- und Organisationspflicht zur Verhinderung der Übersendung des eines falsch adressierten und unterschriebenen Berufungsbegründungsschriftsatzes an das falsche Gericht

  • rechtsportal.de

    ZPO § 233
    Anforderungen an die Büroorganisation hinsichtlich der Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristgebundener Schriftsätze per Telefax

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Versendung fristwahrender Schriftsätze per Fax erfordert Mehrfachkontrolle!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Jurion (Kurzinformation)

    Anforderungen bei einem falsch adressierten und dennoch unterschriebenen Schriftsatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Versendung fristwahrender Schriftsätze per Telefax erfordert Mehrfachkontrolle! (IBR 2016, 55)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Versendung fristwahrender Schriftsätze per Telefax erfordert Mehrfachkontrolle! (IMR 2015, 475)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 09.12.2014 - VI ZB 42/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.07.2015 - 2 U 39/15
    Aufgrund der vorangegangenen Weisung und der weiteren Vorgeschichte hätte die Bürokraft dann sofort diesen weiteren Fehler bemerkt und die Berufungsbegründungsschrift noch fristwahrend an das Oberlandesgericht Stuttgart übersenden können (vgl. zur Kausalität BGH, Beschlüsse vom 09. Dezember 2014 - VI ZB 42/13, MDR 2015, 112; und vom 13. Juli 2010 - VI ZB 1/10, NJW 2011, 151, Rn. 9).

    Dass und wie sie erfolgt sei, trägt der Prozessbevollmächtigte der Beklagten ebenfalls nicht vor (vgl. BGH, Beschlüsse vom 08. Januar 2013 - VI ZB 78/11, VersR 2014, 645, Rn. 10; vom 23. Januar 2013 - XII ZB 559/12, VersR 2013, 1330, Rn. 6; vom 27. November 2013 - III ZB 46/13, juris Rn. 8; vom 16. Juli 2014 - IV ZB 40/13, juris Rn. 9; vom 04. November 2014 - VIII ZB 38/14, juris Rn. 8 ff.; vom 09. Dezember 2014 - VI ZB 42/13, MDR 2015, 112, bei juris Rz. 8, m.w.N.; vom 26. Februar 2015 - III ZB 55/14, MDR 2015, 481, bei juris Rz. 18; je m.w.N.; s. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 07. Mai 2015 - 2 W 18/15).

  • OLG Hamburg, 20.03.2015 - 11 U 245/14

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: An das Ausgangsgericht gerichteter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.07.2015 - 2 U 39/15
    Ob die Angaben glaubhaft gemacht sind, hat das Gericht in freier Beweiswürdigung zu entscheiden (a.A. wohl Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 20. März 2015 - 11 U 245/14, bei juris; n. rkr., jetzt BGH - X ZR 155/15).

    Dafür reicht eine bloße mündliche Anweisung nicht aus (vgl. auch OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 26. Juli 2013 - 15 U 105/13, bei juris Rz. 6, bestätigt durch BGH, Beschluss vom 15. Mai 2014 - IX ZA 26/13, bei juris Rz. 8; a.A. Hans. OLG Hamburg, Urteil vom 20. März 2015 - 11 U 245/14, bei juris; n. rkr., jetzt BGH - X ZR 155/15).

  • BGH, 14.10.2010 - IX ZB 34/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Ausgangskontrolle des Anwalts bei Entnahme

    Auszug aus OLG Stuttgart, 15.07.2015 - 2 U 39/15
    Bei dem Heraussuchen und Eingeben der Faxnummer in das Faxgerät handelt es sich um Hilfstätigkeiten, die dem geschulten Kanzleipersonal eigenverantwortlich überlassen werden können (BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2010 - IX ZB 34/10, NJW 2011, 312, bei juris Rz. 6; u.H. auf BGH, Beschlüsse vom 23. März 1995 - VII ZB 19/94, NJW 1995, 2105, 2106; vom 20. Dezember 1999 - II ZB 7/99, NJW 2000, 1043; BFH, NJW 2003, 2559, 2560).

    Allerdings ist der Rechtsanwalt verpflichtet, für eine Büroorganisation zu sorgen, die eine Überprüfung der durch Telefax übermittelten fristgebundenen Schriftsätze auch auf die Verwendung der zutreffenden Empfängernummer hin gewährleistet (BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2010 - IV ZB 34/10, NJW 2011, 312, bei juris Rz. 7 ff.).

  • OLG Saarbrücken, 25.07.2016 - 4 U 130/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Gestufter Schutz gegen Fristversäumung

    c) Da die Anforderungen, die die Rechtsprechung an eine wirksame Ausgangskontrolle stellt, einem Rechtsanwalt bekannt sein müssen, erlaubt der Umstand, dass sich der Wiedereinsetzungsantrag des Klägers dazu nicht verhält, ohne Weiteres den Schluss darauf, dass entsprechende organisatorische Maßnahmen gefehlt haben (BGH, Beschluss vom 6.4.2016 - VII ZB 7/15, bei Juris Rn. 11; Beschluss vom 15.12.2015 - VI ZB 15/15, bei Juris Rn. 13; OLG Stuttgart, Beschluss vom 15.7.2015 - 2 U 39/15, bei Juris Rn. 30).

    Schon bei der gebotenen Kontrolle des Telefaxprotokolls auf der ersten Ebene wäre aufgefallen, dass der Schriftsatz tatsächlich nicht an das angerufene Gericht versandt war (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 15.7.2015 - 2 U 39/15, bei Juris Rn. 32).

  • OLG Stuttgart, 15.02.2018 - 2 W 69/16

    Unzulässigkeit einer Anhörungsrüge wegen Fristversäumnis

    Da ein Eigeninteresse des Rechtsanwaltes daran besteht, dass die Frist als gewahrt anzusehen ist, ist eine anwaltliche Versicherung bei Fragen zur Einhaltung einer Frist kritisch zu würdigen (OLG Stuttgart, Beschluss vom 15. Juli 2015 - 2 U 39/15, juris Rn. 19).
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Rechtsprechung
   BSG, 16.04.2015 - B 2 U 39/15 B   

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https://dejure.org/2015,10384
BSG, 16.04.2015 - B 2 U 39/15 B (https://dejure.org/2015,10384)
BSG, Entscheidung vom 16.04.2015 - B 2 U 39/15 B (https://dejure.org/2015,10384)
BSG, Entscheidung vom 16. April 2015 - B 2 U 39/15 B (https://dejure.org/2015,10384)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 08.12.2010 - 1 BvR 1382/10

    Reichweite der Begründungserleichterungen für letztinstanzliche, unanfechtbare

    Auszug aus BSG, 16.04.2015 - B 2 U 39/15 B
    Von einer weiteren Begründung sieht der Senat ab, weil sie nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs. 4 Satz 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).
  • OLG Stuttgart, 10.10.2012 - 4 U 56/12

    Amtshaftung: Unterlassen einer Verfügung der unverzüglichen Zustellung des

    Auszug aus BSG, 16.04.2015 - B 2 U 39/15 B
    S 4 U 56/12 (SG Trier).
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